Samstag, 30. Juni 2012

Ein Wochenende, drei Turniere

Los geht es am Freitag mit Gruppenpech in Weißenfels. Marki und Stemi werden nach zwei Niederlagen Gruppendritter und können somit nur noch siebender des 10er Turniers werden. Die folgenden drei Spiele werden souverän gewonnen, sodass beide mit vier Punkten den Heimweg antreten.
An dieser Stelle ist das Team Hoffmann/Schmeißer zu erwähnen, die diese „jugendlichen“ Turniere mit gehobenem Alter als Trainingsstationen für die Landesmeisterschaft der Senioren (AK 53) nutzten und sich den Titel am 30.06.2012 erkämpft haben. Glückwunsch seitens der Füchse!
Da Marki zur Finalrunde leider im Urlaub ist, wird Stemi in den nächsten Runden mit Ranglistenpartner Richard antreten. Leider geht auch die nächste Runde am 13.07.2012 verloren, da an diesem Wochenende das größte Freiluftvolleyballturnier Deutschlands in Bad Liebenstein auf der Agenda steht und der Freitag zur Anreise genutzt wird. Somit bleiben Mittwoch/Nelle nur zwei Turniere für die Qualifikation an der Finalrunde. Mal sehen, ob es den beiden möglich ist.

Da der Samstag noch spielfrei war, besuchten unsere Beachsüchtigen ein 24er Masters der TVV in Jena am „hallenbodennahen“ Strandschleicher. Sachsen-Anhalt-Führer Harpke/Merte hatten wohl dieselbe Idee, sie sollten der erste Gegner im superflachen Sand sein. Nun fährt man schon extra nach Thüringen, um wieder gegen die bekannte Meute zu spielen. :)
Die Partie wird 2:0 abgegeben und auch das darauffolgende Spiel gegen ein gutes Team des VSV Jena ging 2:0 verloren. Den Direktausstieg mit zwei Niederlagen bezeichnet man im Beachvolleyball als One-Two-Barbecue. Das war wohl das bisher schlechteste Turnier in der Aufstellung Mittwoch/Nelle. Da half selbst die tolle Unterstützung von Schwester Anelie Nelle und Freundin Stefanie Wöckel nichts.

Angriff Nelle


Angriff Mittwoch


Nahezu „Hand in Hand“ geht’s der Partie entgegen und „Pö a Pö“ wurde die Niederlage verkraftet :)
Aber da es sich um ein thüringen´sches Turnier handelte, nehmen die beiden dieses nicht in ihre „nie-im-One-Two-Barbecue-ausscheiden-Serie“ auf.
Erwähnenswert sind die „Trikots“, welche Mama Nelle für die beiden Schützlinge designt hat. Eine echte Meisterleistung!

Sonntagsstation ist ein 24er Ranglistenturnier der heimischen VVSA-Beachserie 2012 in Halle. Erstmals glücklich durch ein Freilos gestartet, treffen Mittwoch/Nelle in der zweiten Ebene des 24er Baums auf den Turniersieger von Ballenstedt Dunke/Thom. Hart umkämpft und unter grandioser Anfeuerung von Ziehfamilie Mama und Papa Nelle gingen beide Sätze knapp verloren.

In den Loserpool katapultiert wartet das nächste Freilos (welch ein GLÜCK!). Danach wird der nächste Gegner Vanselow/Knetsch im angenehmen, gut für den Absprung geeigneten Sand mit harten Angriffsschlägen und cleveren Shots 2:0 bezwungen.


Angriffe Mittwoch


Block und Angriff Nelle
Platz neun gesichert, warten die größenmäßig überlegenen Brühmann/Zielasko vom SG Einheit Halle in der nächsten Ebene. Ein sehr ausgeglichenes Match steht den Teams bevor. Nach einigem Hin und Her entscheiden die Hallenser mit einem Quäntchen mehr Glück (sch..ß Netzrolleraufgaben) die Partie für sich. Ärgerlich für Mittwoch/Nelle sind diese nun mit einem starken 9. Platz von 20 teilnehmenden Mannschaften mit 40 Punkten ausgeschieden.

Beide im Angriff
Im Folgenden sind die Platzierungen und ein kleiner Zwischenblick der Rangliste abgebildet. Mittwoch(29) und Nelle (38) zeigen, dass sie bei der Serie zumindest gut mitspielen können.


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Samstag, 23. Juni 2012

Sonnenwendlauf Breitenbach, 23.Juni 2012 (von Meister Reinecke)


Nach den "Himmelswegen" nun die "Sonnenwende". Zur Halbzeit der Laufsaison wurde unser Silberfuchs wieder tatkräftig vom E-Diem unterstützt.
Wie jedes Jahr fand der Lauf am Samstag Abend nach der "Sonnenwende" statt. Der Zielberg war genau so steil wie letztes Jahr.
Da die kürzeste Strecke 10,4 km lang war, muss ich erst mal die Mädels (Claudi und Edi) loben, dass sie überhaupt an den Start gingen. Eric, Volker und Utz starteten bei den Männern.
Da der Lauf zum Geracup gehört, waren wieder zahlreiche Thüringer am Start.
Dadurch mussten unsere 5 Unverwüstlichen mit 2 Podestplätzen zufrieden sein.
Claudi wurde Zweite hinter einer Geraer Triathletin! und geht mit Riesen-Schritten auf den Gesamtsieg! in der Rangliste zu (super!), was unser Silberfuchs seit Jahren vergeblich versucht (schade!).
Der war nach seinem Marathon erstaunlich fit. In sehr guten knappen 47 min wurde auch er Zweiter (von 8 Startern). Der Rest des Teams belegte die Plätze 4 (Edi), 5 (Utz) und 6 (Eric).
Mit 5 Punkten für die Mannschaftswertung (3. Platz) konnten sie die Heimreise antreten und den Abend bei belebenden Getränken und Fußball in Axel´s "Holf" ausklingen lassen.

Hier mal die aktuellen Ranglistenplätze:
Claudi und Volker Erster, Edi, Eric und Utz Zweiter.
Auch Lars und Conny sind noch vorn dabei.

Schon am 1.Juli geht es zum nächsten Lauf nach Profen.

Meine Freunde, die Läufer, tun wirklich …

… alles für den Fuchs, alles für den Club.

Samstag, 16. Juni 2012

Himmelswegelauf oder "Silver Fox on the routes of heaven", 16.Juni 2012

Mein Eric hätte wahrscheinlich gesagt: " Fuck, warum tue ich mir das an?". Ich will´s mal so sagen: "Schön, wenn der Schmerz nachlässt!"
Ein Marathon von Naumburg (Markt) nach Wangen (Arche Nebra) auf den Saale- und Unstrut-Radwegen… Da musste ich einfach dabei sein und meinen jährlichen Marathon vor der Haustür abwickeln.
Mit Naturschilderungen halte ich mich zurück --- Kennt ihr ja alles…aber ….!
Beim Tageblatt hatte ich 3 Stunden und 40 min als Ziel angegeben. Das hatten sie korrekt in ihrem "Steckbrief" widergegeben. Da sie aber ein Bild von meinem Bruder (?) verwendeten, war es nicht so schlimm, dass ich dieses Ziel nicht erreicht habe --- Sorry Uwe.
In Wangen war ich nach ca. 3 Stunden 58 min. Eigentlich könnte ich meine Erlebnisse vom Rennsteiglauf 2011 noch mal schildern… Bis km 30 alles super --- dann Krämpfe, gehen, langsam rennen, liegen, aufstehen, gehen, langsam rennen --- am Schluss wieder laufen. Alles wie voriges Jahr. Nur die Berge waren eher flach und das mit dem Liegen und Aufstehen war neu. Ich wünsche niemandem, dass er sich wegen Krämpfen auf den Rücken werfen muss…Aber der Marathon und das Leben gingen weiter! Lasst euch niemals von Wadenteufeln unterkriegen, wenn ich das konnte, könnt ihr das auch!!! Vielleicht sollte ich trotzdem mal jemanden fragen, der sich damit auskennt…
Eigentlich war es auch fast ein Wunder, dass ich trotzdem nur 4 Stunden gebraucht habe.
Nach 39 km hatte ich noch knapp 19 min Zeit für 4 Stunden. Keine Ahnung wie, aber die letzten 3 km bin ich wieder richtig „schnell“ gerannt (ungefähr 5 min 30 pro km). Dann kam das Ziel, die Arche Nebra… und der Schmerz ließ nach.
Die Platzierungen 42. von 130 insgesamt und 7. von 25 in der AK 50 waren unter den Umständen auch super, also alles Jammern auf hohem Niveau.
Im Ziel habe ich mich dann schön massieren lassen. Nach der Massage und je einem Bier ohne und mit Alkohol war die Welt wieder in Ordnung.
Dann fuhr mir auch noch „Täve“ Schur (Weltmeister und Friedensfahrt-Sieger in den 50er/ 60er Jahren) über den Weg. Da konnte ich der lieben Edith (meine Mutter und einer der größten „Täve“ - Fans) mal beweisen, dass es doch auch für etwas gut sein kann, 42,2 km zu rennen.



Alles für den Fuchs, alles für den Club !!!

Mittwoch, 13. Juni 2012

Freundschaftsspiele in Hassenhausen

Ein großes Lob an unsere Frauen-Mannschaft !

nach einer großartigen Leistung gewannen die Frauen deutlich mit 7:1 gegen die SV Thalbürgel,
und im zweiten Spiel 8:0 gegen den SV Benndorf.