Mittwoch, 3. August 2011

Brandenburg, oh Brandenburg, wo sind die Füchs‘ nur hingegurgt

Eingeladen von dem großen Steven,
die Füchse hoch nach Treuenbrietzen liefen,
begrüßt von vielen Teams guter Manier,
floss in Maßen literweise Bier,
dazu Volleyball vom Feinsten,
dahin werd’mer wieder reisen,
zwei Tage außer Rand und Band,
lieber Steven, wir sagen dir, größten Dank!
Steven

Es folgen noch ein paar Bilder, in denen die Beach-typischen Techniken gut zu erkennen sind:
Aufgaben-Gott Marki ;) Zu sehen ins eine Sprungaufgabe von Markus. Dabei wird der Ball üblicherweise mit Rückwärtsrotation angeworfen, worauf ein kräftiger Sprung mit Schlag im Hohlkreuz anschließt.
Obere Annahme: Das Pritschen ist jeweils bei der ersten Annahme verboten. Es muss eine Annahme mit nur einer Hand erfolgen. Dazu lege ich die Schlaghand als Art Führung in die linke Hand und versuche den Ball in Marki seine Richtung zu lenken. Der Fachbegriff dazu ist „Tomahawk“.
Untere Annahme: Das Baggern wird genauso ausgeführt wie in der Halle. Dazu werden die Arme im speziellen Winkel vom Körper steif gehalten und der eigentliche Impuls erflogt aus den Knien. Im Bild ist gut zu sehen, wieviel Kraft aus einem Ball herausgenommen werden muss, um ihn gut zum nächsten Schritt – dem Zuspielen – zu positionieren.
Das Zuspielen: Um den Ball für einen Angriffsschlag zu stellen, kann dieser durch jedes Körperteil zugespielt werden. Egal ob durch Baggern, Pritschen, Pocken, Tomahawk, mit Kopf oder Fuß. Beim Pritschen ist es dem Zuspieler erlaubt, den Ball etwas länger als in der Halle zu „Halten“. Der Ball sollte genau in der Achse der Schulter und ohne Umdrehung zugepasst werden.

Der Angriffsschlag: Der Angriff wird entweder durch einen harten Schmetterball oder durch einen gut platzierten „gelegten“ Ball ausgeführt. Dabei darf der Ball nicht „geführt“ werden. Ein eindeutiger Schlag muss zu erkennen sein. Ansonsten darf der Ball mit den dritten Fingergliedern gepockt oder mit den Fingerspitzen der geschlossenen offenen Handangestoßen werden.



Allerdings kann man(n) sich auch mal verschätzen und neben den Ball springen. Das ganze sieht dann wie folgt aus:

Der Block: Der Block ist elementar wichtig. Die Spieler müssen sich untereinander abstimmen, welche Seite wie geblockt wird. Der Nicht-Block-Spieler muss dann die am Block vorbeigeschlagenen Bälle mit einer sauberen Annahme zum Mitspieler passen oder bei über-den-Block-gelegten-Bällen die Beine in die Hand nehmen.
Steven zeigt Marki das Dach der Welt


Marki „verblockt“
Koryphäen-Block – typisch für Marki ;)

Und als Abschluss: Hier noch 2 animierte Bilder, jeweils bestehend aus 2 Bildern, die komplett unabhängig voneinander entstanden sind. In ihnen ist gut zu sehen, wie ähnlich sich die Spielzüge durch gutes Stellungsspiel sind.

Und das Schlussbild spricht mal wieder für sich ;)

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